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Das Gespräch

Seit mehreren Jahren setze ich mich mit den Werten und Wahrnehmungen der Menschen auseinander. Mein humanistisches Menschenbild sieht in jedem Menschen eine eigenständige, in sich wertvolle Persönlichkeit und respektiert die Verschiedenartigkeit der Menschen. Der Mensch ist ein ganzheitliches Wesen (Körper, Geist und Seele) und strebt danach, sein Leben selbst zu bestimmen, ihm Sinn und ein Ziel zu geben.

Mein Arbeitsverständnis

Impulsgeber

Ich verstehe mich als Impulsgeber bei der persönlichen Entwicklung von Menschen. Unter Begleitungen verstehe ich eine Kombination aus individueller Beratung, persönlichem Feedback und praxisorientiertem Training. Menschen haben verschiedene Bedürfnisse und Erwartungen an eine Begleitung, weshalb ein Methoden-Mix während der Begleitung oft sinnvoll ist.

Ich sehe mich jedoch nicht als Lösungsgeber, sondern versuche Lösungen mit dem Coachee zusammen zu entwickeln und fokussiere mich auch auf die Umsetzung der erarbeiteten Massnahmen im privaten und beruflichen Umfeld. Eine Begleitung hört für mich nicht nach den Einzelgesprächen auf, sondern ich biete meine Unterstützung auch direkt im Arbeitsumfeld an. Mein Ansatz ist lösungs- und ressourcenorientiert. Dies bedeutet, dass in erster Linie nach Lösungen für eine Situation und nicht zwingend nach Ursachen für ein Problem gesucht wird. Die Vergangenheit dient zur Analyse und Erkennen von aktuellen Verhaltensmuster, auf welchen Lösungsansätze aufgebaut werden können.

Systemisch-konstruktivistisches Denken

Der systemische Ansatz ist Grundlage eines Verfahrens, das sich in seiner Betrachtung nicht nur auf die Einzelperson konzentriert, sondern Beziehungen zwischen Menschen beachtet. Systemische Sichtweisen sind darum bemüht, die Probleme von Menschen in ihrer Vernetzung zu anderen zu verstehen.

Im zwischenmenschlichen Bereich gibt es keine «objektive Wahrheit». Der konstruktivistische Ansatz besagt, dass jeder Mensch in seiner eigenen subjektiven, konstruierten Wirklichkeit lebt. Wie der Mensch die Welt individuell sieht, bestimmen seine inneren «Werte» und «Erfahrungen», diese bestimmen und steuern das Verhalten. Menschen verhalten sich somit in ureigenen Verhaltensmustern, sind aber für seine «Realität» und sein «Verhalten» selbst verantwortlich.

„Wir sind nicht. Wir verhalten uns ständig. Wir verhalten uns entsprechend dem System, dem wir (gerade) angehören“.
— Sonja Radatz
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